Motion Control?
Leistungsf?hig, intelligent mit IIoT Funktionen
Mit Intelligenz zu mehr Effizienz
Smarte Servo-Achse für Motion Control mit IIoT-Funktionen
Ein innovatives Motion-Control-Konzept, das Komplexit?t reduziert und moderne, intelligente M?glichkeiten für das IIoT bereitstellt, und so Vorteile für OEMs und Anwender schafft. Bis zu 20 Prozent schnellere Taktzeiten erreicht unsere smarte Servo-Achse. Und auch beim Engineering spielt die L?sung ihre Pluspunkte aus.
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Leistungsf?hig, kompakt, sicher
Als Kraftpaket mit hoher Skalierbarkeit hat Lenze seine smarte Servo-Achse konzipiert. Die Kombination aus Umrichter i950, Planetengetriebe bspw. g700 und Synchronmotor bspw. m850 deckt hochpr?zise Positionieraufgaben ebenso ab wie dynamische Handling- und Montage-Applikationen, Robotik- oder F?rderl?sungen. Zugleich pr?sentiert sich der i950 als umfassende Datenquelle für das Industrial Internet of Things (IIoT) und darauf basierender Servicemodelle – der smarte Inverter macht den Einsatz zus?tzlicher Sensoren überflüssig.
Technische Details finden Sie auf unserer Produktseite:
Auto-Tuning: Regelparameter optimal eingestellt??
Das datenbasierte, automatische Tuning der Reglerkaskade im Servoregler i950 sorgt für eine spürbare Arbeitserleichterung und Performanceverbesserung.
?Durch die direkte Messung an der realen Strecken passt sich der Regler w?hrend des Auto-Tuning automatisch an die Anlage an und wird optimal eingestellt. Das Ergebnis: eine optimierte, reproduzierbare Reglereinstellung in geringer Zeit ohne die Notwendigkeit von Expertenwissen oder Erfahrungen im Bereich Regelungstechnik.?
Erfahren Sie hier im Interview, wie sich das Auto-Tuning auf die Praxis auswirkt.
Im Gespr?ch: Dr. Johannes Kühn, Abteilungsleiter Regelungstechnik, Motion Control und Robotik bei Lenze.
Deep-dive mit Dr. Johannes Kühn, Abteilungsleiter Regelungstechnik, Motion Control und Robotik bei Lenze.
Unsere smarten Servo-Highlights
So verbinden sich Mechanik, Elektronik und Digitalisierung
Der Anwender verlangt intelligentere und flexiblere Maschinen. Weil zugleich auch die Effizienz steigen soll, führt eine st?ndige Aufrüstung – mehr Sensoren, mehr Schnittstellen, mehr Rechenpower – nicht zum Ziel. Unsere Antwort darauf: mehr Leistung trotz weniger Komplexit?t, mehr Daten trotz weniger Hardware, bessere Services durch mehr Intelligenz und konsequente Ausrichtung auf zukunftsf?hige Technologien wie das IIoT. Die smarte Servo-Achse als starkes Motion-Control-Element im Automatisierungssystem kombiniert mehrere Ans?tze, die dem OEM Zeit- und Kostenvorteile bringen und zugleich die Produktivit?tsziele des Anwenders unterstützen. So verbinden sich Mechanik, Elektronik und Digitalisierung zu einer intelligenten L?sung.
Dynamische Regelperformance
Steigern Sie die Taktrate Ihrer Maschine um bis zu 20 %
St?rungen und Abweichungen deutlich schneller ausgeregelt als bei marktüblichen Umrichtern. Der Soll-Wert wird in kürzerer Zeit wiederhergestellt, die Abweichung vom Normalbetrieb der Servo-Achse ist nur minimal. Denn: die optimierte Kinematik des Umrichters berücksichtigt sowohl die Antriebsachse selbst als auch die dahinterliegende Regelungsstrecke.
Im laufenden Betrieb zahlt sich dies gleich doppelt aus. Zum einen durch die hohe Pr?zision bei der Positionierung. Zum anderen in der h?heren Geschwindigkeit, die gefahren werden kann.
Dieser Vorteil summiert sich über die gesamte Maschine betrachtet auf eine um bis zu 20 Prozent h?here Taktrate. Für den Anwender ein erheblicher Performance- und Effizienzgewinn!
Informationszentrale fürs IIoT
Auf dem Weg zur Industrie 4.0
Eine zukunftssichere Fertigungsautomation muss die Entwicklung hin zum Industrial Internet of Things (IIoT) berücksichtigen. Doch woher kommen die ben?tigten Daten? Die scheinbar einfachste Antwort sind zus?tzliche Messfühler. Doch die ziehen einigen Aufwand nach sich: Verkabelung und Steuerung werden komplexer, Aufwand für Planung und Installation steigen, ebenso die Kosten für Material und Wartung.
Wir zeigen, dass es auch anders geht. Eine intelligente Nutzung der bereits vorhandenen Daten aus der Servo-Achse macht zus?tzliche Komponenten überflüssig. Stattdessen wird beispielsweise der Antrieb selbst zum Sensor, der die Basis für Dienstleistungen wie etwa Condition Monitoring legt.
Einfach in die Cloud
Verfügbaren Daten sammeln und interpretieren
Die Datenverarbeitung für Condition Monitoring kann vom leistungsf?higen i950 am Edge erledigt werden. Jedoch bedeutet IIoT auch eine Vernetzung über die einzelne Maschine hinaus, beispielsweise um verschiedene Anlagen gemeinsam zu monitoren, verschiedene Standorte zentral zu warten oder zu benchmarken. Solche komplexeren Aufgaben werden in der Regel über Cloud-Services abgewickelt, die den Einsatz von Machine Learning (ML) und künstlicher Intelligenz (KI) erm?glichen. Eine einfache M?glichkeit, die Daten aus dem Antriebsstrang ins IIoT zu übertragen ist daher unerl?sslich.
Mit dem Gateway x500, kombiniert mit der Plattform X4 Remote, erhalten Maschinenbauer eine schlüsselfertige Cloud-L?sung von Lenze, die neben einer kontinuierlichen Zustandsüberwachung auch die Fernwartung der Maschine und ein bedienerfreundliches Asset Management umfasst. OEM und Anwender k?nnen dabei den Cloud-Anbieter frei w?hlen, um ihre IIoT-Plattform aufzubauen.
Einkabeltechnologie
Offen und etabliert
Mit der standardisierten One-Cabel-Technology (OCT) wird der Aufbau der Maschine weiter vereinfacht. Statt jeweils getrennter Versorgungs- und Datenleitungen ist nur noch eine einzige Verkabelung n?tig. Das offene Motor-Feedback-Protokoll übertr?gt die Motordaten digital, bei den Lenze-Antrieben der Serien MCS und m850 beispielsweise auch Gebersignal und Motortemperatur. Zudem erm?glicht Lenze im OCT-Paket auch die M?glichkeit, erweiterte Sicherheitsfunktionen zu nutzen.
Auch dies ist Teil des Konzepts ?Antrieb als Sensor“, denn das Encoderfeedback ist in OCT integriert und Motortemperatur-Sensor k?nnen hier entfallen. Weniger Verkabelung reduziert den Materialaufwand und spart Platz im Schaltschrank. Darüber hinaus reduzieren sich m?gliche Fehlerquellen: kabelbedingte Ausf?lle werden seltener, die Suche nach der Ursache wird einfacher, da nicht so viele Optionen getestet werden müssen.