Prüfroutine sichert Qualit?t:

KABTEC baut Prüfanlagen mit & für Lenze

KABTEC baut Prüfanlagen für die Frequenzumrichter i500 von Lenze

Es ist ein besonderer Auftrag für KABTEC: Der Maschinenbauer entwickelte für die Frequenzumrichter von Lenze eben jene Technik, die notwendig ist, Ger?te oder Module auf Herz und Nieren zu testen. Zudem sind in der Anlage auch genau die Umrichter verbaut, die es zu testen gilt. Vor dieser spannenden Aufgabe stand KABTEC aus dem bayerischen Bad Feilnbach mit dem Auftrag, für Lenze Prüftechnik für die Umrichterreihe i500 zu bauen. ?Lenze ist Kunde und Lieferant“, beschreibt Michael Vogtherr die au?ergew?hnliche Situation. Der Leiter für Systemprojekte bei Lenze war mit seinem Team in die Planung und Realisierung der Prüfanlagen eingebunden. Diese stehen in der Lenze Unternehmenszentrale in Gro? Berkel bei Hameln. Hier durchlaufen Steuerungsbaugruppen In-Circuit-Tests und komplett montierte Ger?te End-of-Line-Tests.

Griff in den Systembaukasten

KABTEC erhielt den Auftrag, für beide Testverfahren die passenden Anlagen zu bauen. Umgesetzt wurden diese weitgehend mit Lenze-Produkten. ?Dabei haben wir auf Umrichter, Safety-Komponenten, SPS, HMI sowie Motoren und Getriebe zurückgegriffen“, berichtet Florian Baumgartner, Entwicklungsleiter von KABTEC.

Der Systemaspekt sei für den Sondermaschinenbauer aus Süddeutschland enorm wichtig, weil der L?sungsraum aufeinander abgestimmter Komponenten entsprechend gro? ist. Für Lenze konzipierte KABTEC wiederum Anlagen, die auf die Belange der Elektronikfertigung optimiert sind. ?Wir k?nnen mit den beiden Testeinrichtungen alle Produktvarianten ohne Umrüstung bedienen“, erkl?rt Markus Hübsch, Leiter Vertrieb und Marketing bei KABTEC.

Zuverl?ssig und zukunftssicher

Den Auftakt machten die bayerischen Sondermaschinenbauer mit der In-Circuit-Test-Anlage für die Prüfung von Baugruppen auf Basis der bereits verfügbaren KT500 Serie von KABTEC. Die L?sung ist im Wesentlichen mit einer Kontaktierstation vergleichbar, die per Hand oder vollautomatisiert mit den Prüflingen bestückt wird. Dafür arbeitet die Anlage mit einem Portalsystem mit zwei Leiterplatten-Greifern.

Florian Baumgartner führt weiter aus: ?Um den notwendigen Durchsatz zu erreichen, wurde die einzelne Teststation vervielf?ltigt.“ Voneinander unabh?ngige und aus der Anlage entnehmbare Kontaktierstationen mit schnellwechselbare Kontaktkassetten, die den Kontakt zwischen Tester, Maschine und Prüfling herstellen, erm?glichen einen nahezu ungeminderten Durchsatz auch bei Wartungsarbeiten.

     ?Um die genauen Anforderungen solch komplexer Sondermaschinen
      umzusetzen, ist Einsatz auf allen Seiten gefragt. In den Projekten hat
      sich ein gemeinsames Verst?ndnis für technische Fragestellungen
      und Vorgehensweisen entwickelt.“

      Florian Baumgartner, Entwicklungsleiter von KABTEC

?Wir hatten mit den Kollegen aus der Produktion und aus der Applikation eine Kommunikation
auf Augenh?he. Wir kommunizieren absolut ehrlich und vertrauensvoll, auch wenn es mal
in das letzte technische Bit & Byte geht.
Und das zeichnet die Zusammenarbeit und Partnerschaft mit Lenze aus.“

Markus Hübsch, Leiter Vertrieb und Marketing bei KABTEC

Modularisierung der Maschinenfunktionen

Für ein effizientes Software-Engineering kam das Applikationsframework Lenze FAST zum Einsatz: ?Wir zeichnen uns dadurch aus, dass wir Software modular vorgeben. Das eignet sich besonders gut für Sondermaschinenbauer“, erkl?rt Michael Vogtherr. Diese Software-Module umfassen vorkonfigurierte Bewegungsfunktionen, was wiederum eine Weiterentwicklung der Anlagen einfach macht. ?Und den Vorteil haben wir hier weitestm?glich ausgespielt, weil wir die Anlagen sehr gut in Module aufteilen k?nnen.“

?Uns macht es immer ganz besonders Spa?, wenn wir einen wirklich guten Maschinenbauer haben,
bei dem auch die Mechanik schon Spa? macht. Das hat dann zur Folge, dass die Software-Erstellung
ebenso viel Spa? macht.“

Michael Vogtherr, Leiter für Systemprojekte bei Lenze

Gemeinsam entwickelt: KABTEC und Lenze

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